4 Designtipps für dein nächstes Printprojekt

4 Designtipps für dein nächstes Printprojekte

Du möchtest einen Flyer, eine Visitenkarte oder eine Broschüre für deine Kund*innen gestalten? Bevor du loslegst, habe ich dir 4 Tipps mitzugeben, die du bei deiner nächsten Gestaltung beachten kannst.

1. Plane bevor du dein Printprojekt startest

Der erste meiner 4 Tipps lautet Planung! Planung bedeutet zu skizzieren, Ideen zu spinnen und sich ein Layout zu überlegen. Außerdem bedeutet es, dass du dir überlegen solltest, welche Farben und Formen und welchen Stil du insgesamt einsetzen möchtest. Sehr oft sind diese Entscheidungen natürlich abhängig vom bestehenden Corporate Design aber manchmal auch offen und neu zu definieren. Dann sollte man natürlich überlegen, welche Farben, Formen oder auch grafische Stile (Flat mit Illustrationen oder schöne Fotografien) für diese Branche, Produkt, Leistung oder Thema am besten passen. 

Kleine Skizzen, um dein Projekt hinsichtlich Layout, Struktur, Inhalte und Designelemente durchzudenken, sind ein sehr guter erster Schritt in der Planung deines Printprojektes. 

2. Verwende genügend Weißraum

Weißraum bezeichnet den gesamten Raum eines Designs, der unbefüllt von Elementen ist und er muss nicht unbedingt Weiß sein 🙂 Auch wenn es ein blauer Hintergrund ist, der leer steht, heißt er Weißraum. Viel Weißraum macht das Design ruhiger, wirkt klarer und ist schöner anzusehen. Wenig Weißraum führt zu überladenen Designs, wo sich das Auge nicht mehr richtig auskennt und orientieren kann. Daher ist es wichtig, dass du mit Weißraum nicht sparsam umgehst. Weißraum dient auch sehr gut dazu die Augen der Betrachter*innen von einem zum anderen Element zu lenken.

Ein sehr schönes Bespiel für die Verwendung von Weißraum, wodurch sämtliche Elemente auf dieser Doppelseite sehr gut wirken können (Projekt © Ramiro Lozada von Hacha Studio ™)

3. Gib dem Design eine visuelle Hierarchie

Ein weiterer Tipp für dein nächstes Printprojekt ist es deinem Design eine visuelle Hierarchie zu geben. Visuelle Hierarchie bedeutet, dass die unterschiedlichen Elemente in deinem Design verschiedene Gewichtungen haben. Etwas sticht mehr ins Auge als das andere – und das sollte man bewusst so gestalten. Durch große Elemente, starke Farben, Deckkraft oder auch die Positionierung kann man die Elemente stärker hervorheben. Und kleine Elemente, die weniger Deckkraft haben oder blasse Farben tragen werden als weniger gewichtig angesehen. Das Auge soll also am besten gleich zu den wichtigsten Elementen gezogen werden.

Ein sehr schönes Bespiel für eine klare visuelle Hierarchie, wo durch Farben, Größen und Bilder klare Unterschiede in der visuellen Gewichtung gemacht werden und dadurch die Augen der Betrachter*innen gelenkt werden können  (Projekt © Serge Mistyukevych)

4. Schau auf die Durchgängigkeit

Und zu guter Letzt: Dein Design sollte durchgängig sein. Wenn du dich für eine Schriftkombination oder Schriftfamilie entschieden hast, dann verwende sie durchgängig. Wenn du eine Farbpalette definiert hast, verwende sie kontinuierlich. Und wenn du dich für einen Stil entscheidest, dann bleibe diesem Stil in deinem Design treu. Alles sollte dann ein Gesicht und ein durchgängiges Erscheinungsbild haben.

Ein sehr schönes Bespiel für Durchgängikeit in Farben, Formen, Schriften und Stil (Projekt © Katarzyna Cichosz und Hanna Kmieć)

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